Montag, 5. Februar 2018

Fünf Fragen am Fünften im Februar

Guten Morgen meine Lieben

Und schon wieder ist ein Monat vorbei. Ich hoffe ihr hattet einen glücklichen Januar - mit vielen wunderbaren in Erinnerung bleibenden Momenten - erleben dürfen. Ich wünsche es mir für euch!

Wiederum möchte ich Nics Fragen betreffend ihrer Kolumne Fünf Fragen am Fünften hier beantworten und freue mich über euer mitlesen und gerne auch kommentieren oder hinterlassen eurer Antworten auf die eine oder andere Frage.





























1. Bist du morgens nach dem Aufwachen gleich richtig munter?

Sagen wir es so - ich bin nicht mies gelaunt oder zickig drauf, da ich generell doch eher ein ausgeglichener Mensch bin (behaupte ich jetzt mal so von mir). Aber gleich nach dem aufwachen ist mir auch noch nicht fürs Bäume ausreissen zumute. Hierfür brauche ich etwas Anlaufzeit und gerne erst ein feiner Kaffee und das am liebsten mit etwas Gemütlichkeit. Aber wenn Ferien sind, Wochenende ist oder ich auch einfach mal so ausschlafen kann und noch im Bett etwas liegenbleiben darf, dann ja, dann bin ich nach dem Aufwachen doch ziemlich gut gelaunt und voller Tatendrang! 

2. Würdest du gern in die Zukunft blicken können?

NEIN - und zu dieser Frage fällt mir das folgende Zitat von Abraham Lincoln gerade ein und passt zu meiner schlichten Antwort doch ganz gut.

Das Beste an der Zukunft ist, dass sie uns immer einen Tag nach dem anderen serviert wird.

3. Bist du gern allein?

JA - aber vorweggenommen möchte ich erwähnen, dass ich diese Frage nur so klar beantworten kann, weil ich eine wundervolle Familie und liebe Freunde um mich habe die stets für mich da sind und ich selber diesen meinen lieben Mitmenschen eine grosse Wertschätzung gegenüber aufbringe und das Zusammensein mit ihnen sehr geniesse. Dies möchte ich erwähnen, weil es auf dieser Welt viele Menschen gibt die ungewollt alleine und einsam sind. Ich bin doch in der glücklichen Lage das Alleinsein meistens selbst bestimmen zu können. Oder mein Mann und meine Tochter der Meinung sind, sie müssen mir alleine Zeit lassen. Denn ich glaube das Alleinsein brauche ich immer mal wieder für mein Glück und meine Zufriedenheit. Davon profitieren dann auch Mann und Kind!

4. Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?

Äh, in dieser Situation war ich schon länger nicht mehr. Ich glaube aber eher nicht! Und alleine Tanzen gehen mache ich dann auch wieder nicht ;-)

5. Was war bisher die spontanste Aktion deines Lebens?

ICH BIN NICHT SPONTAN! Und das wird mir auch schon mal vorgehalten, insofern ich eine super spontane und ganz liebe Schwägerin habe die immer mal wieder für Spontanität sorgt und hej, ich mich doch auch mal mitreissen lasse. Nur so fürs Protokoll.

Die vielleicht spontanste - und erwähnenswerte - Aktion in meinem Leben war aber wohl an einem Freitagabend anfangs Mai 1995. Ich habe mich an diesem Abend im Ausgang mit einem jungen sympathischen Kerl, welchen ich noch nicht so lange kannte, für den Folgetag zum Skifahren verabredet. Dies bei schon ungewohnten fast sommerlichen Temperaturen von 24°C im Unterland, bei welchen man sich eher zum Schwimmen als zum Skifahren verabredet!! Ich stand dann am Samstagmorgen wie abgemacht mit Skiausrüstung und etwas mulmigem Gefühl bereit, denn ich war mir angesichts des sommerlichen Wetters nicht sicher ob es nur ein "Joke" war und ich tatsächlich abgeholt werde. Mein mulmiges Gefühl war unbegründet. Die spontane Verabredung ist pünktlich zustande gekommen. Wir verbrachten einen aktiven, tollen, lustigen und unterhaltsamen Tag auf dem Titlis. Der junge Typ ist zwischenzeitlich - wie auch ich - etwas älter geworden, aber weiterhin sehr sympathisch und wir fahren noch immer zusammen die Skipisten hinunter. Als Ehepaar, zusammen mit der gemeinsamen Tochter und meistens im Februar in unseren ein Jahr (!) im voraus geplanten Skiferien! Nächste Woche ist es wieder so weit. Wir freuen uns!






















Lasst es euch gut gehen und startet gut in die neue Woche.

Herzliche Grüsse

Claudia


4 Kommentare:

  1. Liebe Claudia

    Schön geschrieben und ganz sicher bin auch ich nicht die erste auf der Tanzfläche....

    Auch ich möchte gar nicht in die Zukunft blicken können... Ich glaube, das würde mir viel zu viel Angst machen und munter bin ich am Morgen auch nicht auf Kommando. Leider. Sehr zum Unverständniss meines Haushalts...

    liebste Grüsse aus der Schweiz
    Esther www.ateliergraechbodi.ch

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Esther

      Danke - und da bleiben ja die Grüsse innerhalb der Schweiz ;-).

      Hab einen schönen Tag.

      Löschen
  2. Liebe Claudia,

    mit dem allein sein meinte ich auch nicht das einsam sein... das sind natürlich auch zwei völlig unterschiedliche Dinge für mich.

    Und es beruhigt mich sehr, dass ich mich seit dieser Aktion nicht mehr so allein fühle, wenn es um unspontane Menschen geht. ;)

    Liebe Grüße
    Nic

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Nic

      Ich bin davon ausgegangen, dass du das Alleinsein nicht als einsam meintest. Aber beim Schreiben dieses Posts habe ich realisiert, was für ein unglaubliches Privileg es ist selbst zu bestimmen wann ich allein sein möchte (oder es brauche). Deshalb war es für mich wichtig, dies zu erwähnen.

      Herzlicher Gruss und alles Liebe für dich

      Claudia

      Löschen

Herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Über jeden einzelnen freue ich mich jedesmal sehr.